Letzte Überarbeitung: 14.09.2024
Ich habe ca. zwei Jahre lang alle interessanten Berichte über das Klima und CO2 gesammelt und in der nachfolgenden Datei in 49 Seiten, 4 Kapiteln und 31 Unterkapiteln verarbeitet.
Der blaue Planet verglühtWas mir immer wieder auffällt ist, dass die Mitglieder der Klimakirche über keinerlei Wissen zu ihrem angeblichen Interessengebiet verfügen. Der folgende Comic bringt das sehr schön zum Ausdruck. Ich habe diesen Comic irgendwo im Internet gefunden und verfüge über keine Quellenangabe.
Interne Links (innerhalb dieser Unterseite):
Punkt 1: EIKE-ArtikelPunkt 2: Wärmeinseleffekt
Punkt 3: Temperaturmittelwert 10 000 Jahre
Punkt 4: Temperaturreferenzpunkt 1935
Punkt 5: Fallende Temperaturen bei steigendem CO2
Punkt 6: CO2 und Temperaturverlauf 650 Millionen Jahre
Punkt 7: CO2 folgt der Temperatur
Punkt 8: CO2 Gehalt der Atmosphäre im Jahr 1870
Punkt 9: Mahlberg Vortrag
Punkt 10: Ewert Vortrag
Punkt 11: CO2 Sättigung
Punkt 12: Wasserdampf Feedback
Punkt 13: CO2 Verlauf 140 Millionen Jahre
Punkt 14: Andere Treibhausgase
Punkt 15: Die Qualität der Temperaturmodelle
Punkt 16: Die Modellzukunft, die bereits eingetreten ist
Punkt 17: Die Qualität der Wettervorhersage
Punkt 18: Die Klimasensitivität der Gläubigen
Punkt 19: Extremwetter, Stürme, Hochwasser, Hagel, Schnee, Dürre
Punkt 20: American Meteorological Society
Punkt 21: Moderne Peer Reviews
Punkt 22: Chinesische CO2 Einsparungen
Punkt 23: 16 von 197 Ländern haben einen Klimaaktionsplan
Punkt 24: CO2 Einsparungen während der Corona Jahre
Punkt 25: Intergovernmental Panel on Extraterrestrial Threats IPET
Punkt 26: Eine Zharkova Prognose
Punkt 27: Wir knipsen die Sonne aus
Punkt 28: Energieverbrauch Privathaushalte Wärme/Kälte
Punkt 29: Die Albedo Studie von Ned Nikolov
Punkt 30: Kurzzusammenfassung CO2
Punkt 31: Komplettwiderlegung durch Sciencefiles.org CO2
Lügensammlung
Die bisherigen „Klimakonferenzen“ fanden in den folgenden Städten statt (kopiert von ScienceFiles.org):
1995: Bonn, 1996: Genf, 1997: Kyoto, 1998: Buenos Aires, 1999: Bonn, 2000: Den Hague, 2001: Bonn, 2001: Marrakesch, 2002: New Delhi, 2003: Mailand, 2004: Buenos Aires, 2005: Montréal, 2006: Nairobi, 2007: Bali, 2008: Poznan, 2009: Kopenhagen, 2010: Cancún, 2011: Durban, 2012: Doha, 2013: Warschau, 2014: Lima, 2015: Paris, 2016: Marrakesch, 2017: Bonn, 2018: Kattowitz, 2019: Madrid, 2021: Glasgow, 2022: Sharm El Sheikh, 2023: Dubai, 2024: Baku.
Die nachfolgende Zusammenfassung entstammt überwiegend, aber nicht ausschließlich dem obigen PDF-Dokument. Einige relevante Punkte sind nach der Fertigstellung des PDF-Dokuments noch hinzugekommen. Hier nun die Zusammenfassung einiger aussagekräftiger Fakten, welche ich in die Kategorien bisheriger Temperaturanstieg, CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs, der prognostizierte, künftige Temperaturanstieg und weitere, bedenkenswerte Aspekte eingeteilt habe.
Punkt 1 (bisheriger Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Die Klima-Apologeten behaupten, dass es seit dem willkürlich gewählten Vergleichsjahr 1870 eine globale Temperaturerhöhung von ca. 1,2°C gegeben hat. Der folgende EIKE-Artikel bestreitet diese Erhöhung mit Bezugnahme auf eine wissenschaftliche Studie:
Ist die globale Mitteltemperatur seit 1850 bis heute überhaupt angestiegen?
Punkt 2 (bisheriger Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Es gibt den sogenannten Wärmeinseleffekt (siehe Kapitel 2.11 meiner PDF-Ausarbeitung: Professor Friedrich-Karl Ewert). Die menschliche Zivilisation breitet sich seit dem Beginn der Temperaturmessungen permanent aus. Es führt dazu, dass Temperatur-Messstationen, die ehemals auf freier Wildbahn waren, sich nun in der Nähe oder in der Mitte der Zivilisation befinden. Man bezeichnet solche Messpunkte als Wärmeinseln. Messwerte von Wärmeinseln müssen korrigiert oder ignoriert werden (was man im Klimalager natürlich nicht tut). Wenn man diese Werte korrigiert oder ignoriert, dann sinkt die globale Temperaturerhöhung seit 1870 auf ca. 0,6°C.
Das ist exakt die Temperaturerhöhung, die ich akzeptiere. Ich glaube, dass sich Weltdurchschnittslufttemperatur seit 1870 um ca. 0,6°C erhöht hat.
Punkt 3 (bisheriger Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Wenn man anstatt des relativen Temperaturminimums im Jahr 1870 den Temperaturmittelwert der letzten 10 000 Jahre nimmt, dann würde sich globale Erwärmung noch einmal halbieren.
Punkt 4 (bisheriger Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Wenn man anstatt dem Jahr 1870 die Jahre 1905 oder 1935 als Temperatur-Referenzpunkt nimmt, dann gibt es nahezu keine oder sogar überhaupt keine Erwärmung. Vom Verglühen sind wir noch ein gutes Stück entfernt.
Punkt 5 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Die CO2-Enthusiasten behaupten, dass CO2 die einzige und alleinige Ursache der globalen Erwärmung ist. Das bedeutet, dass die mindestens 27 anderen, potentiellen Ursachen (Economy4Mankind.org: z.B. Sonne, Meeresoszillationen, Wolken, Aerosole, Milankovic-Zyklen, Albedo, Präzession der Erdachse, kosmische Strahlung, Methan, etc.) keine Rolle spielen. Wenn man z.B. das Jahr 1960 als den Beginn des exzessiven Erdölverbrauchs ansetzt (die CO2 Freisetzung durch die Ölverbrennung führt zu einer jährlichen Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre von ca. 2 ppm), dann sind zwei negative Temperaturgradienten, nämlich von 1935 (über 1960 hinaus) bis 1975 und ab dem Jahr 2000, in der folgenden Grafik vollkommen unerklärbar. Wenn CO2 die einzige Ursache von Temperaturänderungen ist, dann kann es keine fallenden Temperaturen geben, da das CO2 in der Atmosphäre permanent steigt.
Punkt 6 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Die folgende CO2- und Temperaturkurve wurden von verschiedenen Wissenschaftlern unabhängig voneinander ermittelt (siehe Kapitel 2.2 meiner PDF-Ausarbeitung, die auch Links zu den Veröffentlichungen enthält). Die historischen Verläufe zeigen, dass CO2 und Temperatur nichts miteinander zu tun haben. Keine der beiden Kurven folgt der anderen. Der historisch maximale Anteil an CO2 in der Atmosphäre betrug ca. 7000ppm (aktuell ca. 420ppm) vor ca. 550 Millionen Jahren. Die mittlere Erdtemperatur war zeitlich überwiegend sehr viel höher als heute, nämlich bis zu 10°C mehr (22°C anstatt 12°C). Offensichtlich gibt es auch keinen CO2-Kipppunkt, weil ich ansonsten nicht leben würde und keine Webseite betreiben könnte.
Punkt 7 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Die Klimalehre besagt, dass CO2 die alleinige Ursache des behaupteten Temperaturanstiegs ist. Das bedeutet, dass die Temperatur dem CO2 folgt (z.B. in dem berühmten Propaganda-Film „An inconvenient Truth“ von Al Gore wird genau diese Aussage werbewirksam behauptet und dargestellt). Witzigerweise stammt die folgende Grafik, die ich von der Economy4Mankind Webseite kopiert habe, aus Al Gores Film. Man muss nur mal ein Bildschirmlineal senkrecht an die Grafik anlegen, was ich im nachfolgenden Bild getan habe. Man sieht dann sehr schnell, dass die Temperatur immer voreilt. Das CO2 folgt der Temperatur. Es ist also genau umgekehrt wie von Al Gore behauptet. Fachleute quantifizieren die CO2-Nacheilung auf 600 bis 1000 Jahre. Der derzeitige CO2-Anstieg um ca. 2ppm (Parts per Million) ist wahrscheinlich die Folge der mittelalterlichen Wärmeperiode. Der Zeitverzug zwischen den beiden Parametern erklärt aber nicht die Absolutwerte in Punkt 6, d.h. es gibt keine langfristige lineare oder sonstige mathematische Abhängigkeit zwischen Temperatur und CO2, sondern nur eine kurzfristige Nacheilung des CO2.
Punkt 8 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre steigt seit vielen Jahren kontinuierlich um ca. 2ppm (Parts per Million) pro Jahr an. Das ist allgemeiner Konsens und wird von keiner Seite bestritten. Der aktuelle CO2-Wert liegt bei ca. 420ppm. Und da gemäß der propagierten Klimalehre das CO2 der alleinige Klimaparameter ist, muss jede Änderung des CO2-Gehalts eine schnelle Auswirkung auf das Klima haben. Im Klima-Referenzjahr 1870 lag der CO2-Anteil jedoch bei ca. 410ppm, also sehr nahe an dem heutigen Wert. Dann muss doch das Klima im Referenzjahr dem heutigen Klima nahezu entsprochen haben, oder etwa nicht? In der zweiten Auflage des Meyers Konversationslexikons war der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre in den Jahren 1861 bis 1871 mit 410ppm angegeben. Ich gehe davon aus, dass der damals veröffentlichte Wert nicht geraten war, sondern dem damaligen Stand der Wissenschaft entsprach. Hier der zugehörige Artikel von Markus Fiedler:
Und hier noch ein sehr ausführlicher Bericht zum CO2-Gehalt der Atmosphäre auf tkp.at:
CO2-Messungen in den 1820ernPunkt 9 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Der Meteorologie Professor Horst Mahlberg hat im Rahmen einer Konferenz einen Vortrag gehalten (siehe den nachfolgenden Link). Er hat dafür zwei Folien erstellt, eine für die Sonnenaktivität seit 1850 und eine für den Verlauf der Durchschnittstemperatur seit 1850. Im nachfolgenden Bild hat er beide Folien übereinandergelegt. Daher sieht das Bild unscharf aus. Nach meiner Meinung sieht die Übereinstimmung fast perfekt aus. Ab der Minute 20 in dem nachfolgend verlinkten Vortrag kann man die beiden Folien vor dem Übereinanderlegen sehen. Professor Mahlberg kommt zu dem Ergebnis, dass davon ca. 70% bis 80% durch die Sonnenaktivität plus Meeresoszillationen verursacht werden. Es verbleibt eine CO2 verursachte Erwärmung von maximal 30% von 0,6°C = 0,18°C. Wohlgemerkt über mehr als 150 Jahre. Die daraus resultierende Temperaturerhöhung pro Jahr kann sich jeder selbst ausrechnen.
Punkt 10 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Von dem Diplom-Geologen Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert gibt es einen sehr interessanten Vortrag, den er im Rahmen der 9. Internationale Klima- und Energiekonferenz in Essen im Jahr 2015 hielt. Sein Vortrag enthielt die nachfolgende, aussagekräftige Grafik. Die rote Kurve ist die Solaraktivität und die blaue Kurve die Lufttemperatur. Die Lufttemperatur folgt der Solaraktivität. Trotz steigender CO2-Emissionen fällt die gemessene Lufttemperatur zwischen ca. 1935 und ca. 1975. Es gibt nicht die geringste Korrelation zwischen dem CO2 Ausstoß und der Temperatur im genannten Zeitraum. Das ist eine Bestätigung von Punkt 5 mit anderen Daten.
Punkt 11 (der prognostizierte, künftige Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Haben Sie schon mal etwas von CO2-Sättigung gehört? Der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre beträgt derzeit ca. 420 ppm (Parts per Million), also ca. 0,042% Volumen. Es ist wissenschaftlicher Konsens (das IPCC und seine Kritiker stimmen beide zu), dass der Zusammenhang zwischen der Zunahme von CO2 und der Erdoberflächentemperatur aufgrund eines Sättigungseffekts logarithmisch ist. Das bedeutet, dass bei einer Verdopplung des CO2 auf 840 ppm die mittlere Erdoberflächentemperatur nur um maximal 1,2°C steigen wird (0,9°C plus minus 0,35°C; d.h. 1,2°C liegt am oberen Ende dieser Spanne). Zum Beispiel das IPCC, der Nobelpreisträger Paul Crutzen und das Hamburger Max-Planck-Institut haben diese die CO2-Sättigung bestätigt. Nach derzeitiger Schätzung wird die komplette Verfeuerung von Kohle, Gas und Erdöl nicht ausreichen, um die zuvor genannten 840ppm zu erreichen. Das bedeutet, dass weitere 1,2°C Temperaturerhöhung durch CO2 praktisch nicht erreichbar sind. Ein eher theoretischer Endwert.
Die nachfolgende Bildschirmkopie entstammt einem Vortrag des Diplom-Meteorologen Klaus-Eckart Puls:
Punkt 12 (der prognostizierte, künftige Temperaturanstieg): [Gehe zum Seitenanfang]
Im IPCC-Bericht aus dem Jahr 2007 findet sich die Formulierung, dass ohne Mit- oder Gegenkopplungen von einer CO2-Klimasensitivität von ca. 1,2°C auszugehen ist, also eine Bestätigung des vorhergehenden Punkts. Davon abweichend stehen aber modellierte Werte für die erwartete Temperaturerhöhung bis zum Jahr 2100 von bis zu +6°C ebenfalls in den IPCC-Berichten. Wie kann das sein? Die Rettung des Weltuntergangs heißt: Das Wasserdampf-Feedback. Es handelt sich um eine vom CO2 angestoßene, moderate Temperaturerhöhung, die durch das wesentlich stärkere Treibhausgas mit dem Namen Wasserdampf entscheidend verstärkt wird. Laut Herrn Puls trägt Wasserdampf mindestens 2/3 zum gesamten Treibhauseffekt bei. Die Wasserdampf-Feedback-Theorie steht ab dem Jahr 2001 in den IPCC-Berichten. Diese Theorie klingt zunächst nicht abwegig.
Im Jahr 2009 kam dann aber ein absoluter Tiefschlag für die CO2-Gemeinschaft (siehe Kapitel 2.9 in meiner PDF-Ausarbeitung). In diesem Jahr erschien eine Studie von Paltrigde & Co, die auf der Auswertung von 40 Jahren Radiosonden-Messungen (ca. 800 Stationen weltweit) hinsichtlich der Feuchtigkeitsprofile. Das Ergebnis war: In fast allen Höhenstufen (über dem Meeresspiegel) und fast allen geographischen Breiten gab es in den letzten 40 Jahren (von 1969 bis 2009) eine Abnahme der Feuchtigkeit. Man muss daraus schließen, dass es negatives Wasserdampf-Feedback (Gegenkopplung) bei steigendem CO2 gibt. Die theoretische Temperaturerhöhung von 1,2°C (real eher 0,6°C) wird also reduziert anstatt sich auf bis zu +6°C zu erhöhen (ca. ab der Minute 21 im Vortrag von Herrn Puls). Diese Arbeit hat im IPCC lähmendes Entsetzen ausgelöst. Diese Studie wurde innerhalb der letzten 15 Jahre nicht widerlegt. Das negative Wasserdampf- Feedback ist also noch in Kraft.
Punkt 13 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
CO2 ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Es ist unsichtbar, ungiftig und die Nahrung von allen Pflanzen. Schon 1000ppm (Parts per Million) sind per vollständiger Verbrennung aller fossilen Brennstoffe nicht erreichbar. Erst ab diesem Wert beginnen die Pflanzen, sich richtig wohlzufühlen. Ab 3000ppm werden Menschen gerne schläfrig. Die als gesundheitsbeeinträchtigend definierte Grenze für Menschen liegt bei 5.000 ppm. Unterhalb von ca. 200ppm CO2 ist auf der Erde kein Leben möglich.
Fühlen Sie sich nach dem Anschauen der nachfolgenden Grafik noch vollkommen wohl (Quelle; man beachte die rote Linie ganz unten: Survival threshold for vegetation)?
Punkt 14 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Es gibt weitere Treibhausgase in der Erdatmosphäre neben dem CO2, z.B. Wasserdampf, Methan, Lachgas und FCKW (Fluor-Chlor Kohlenwasserstoffe). Wasserdampf ist das mit Abstand stärkste Treibhausgas. Aber auch Methan gilt als 34-mal stärker als CO2 (Unerwünschte Wahrheiten Seite 254 von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning). Richard Dick Lindzen (MIT-Professor für Meteorologie) geht davon aus, dass dem CO2 nur etwa 5% des natürlichen Treibhauseffekts zuzuordnen sind.
Punkt 15 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Die „Beweise“ für den voll im Gang befindlichen „Klimawandel“ sind nichts anderes als Modelle. Ausschließlich Modelle. Diese Modelle werfen hinten genau das aus, was man vorne hineinsteckt.
Dr. Roy Spencer hat auf seiner Webseite 36 Klimamodelle und ihre Temperaturprognosen im Zeitraum zwischen 1973 und 2022 verifiziert. Der kleine blaue Balken ganz links ist die tatsächlich gemessene Temperaturerhöhung. Die 36 Balken rechts daneben sind die modellierten Werte verschiedener „Wissenschaftler“ und/oder Organisationen. Es gibt kein einziges Klimamodell, das nach unten abweicht. Geld gibt es nur für erwünschte Ergebnisse im Wettstreit der Propheten.
In dem verlinkten Artikel hat ein Programmierexperte, der sich seit einem Jahrzehnt intensiv mit dem Klima befasst, das Klima-Modell der NASA mit dem Namen GISS Model E analysiert und erstaunliche Dinge festgestellt. Wasser bleibt auch bei -30°C noch flüssig und es toben Stürme mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 km/h (500 Meilen pro Stunde). Erst der „Garbage Collector“ fängt die kleinen Racker wieder ein.
Hier ist mein selbst entwickeltes Modell, in das ich ganz viel Arbeit hineingesteckt habe:
T(year) = 14,4°C + (year – 2024) / 10
Mein Modell wirft als Weltdurchschnittslufttemperatur im Jahr 2100 eine Erhöhung von +7,6°C aus. Absolut sind das dann +22°C. Oh, es wird unglaublich heiß.
Punkt 16 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Die Klimamodelle wirken nur in eine Richtung, nämlich in die Zukunft. Man könnte ihre Qualität wunderbar verifizieren, wenn man ihre Prognosen mit den Temperaturmessdaten in der Vergangenheit vergleicht. Das Siegermodell wäre ganz schnell und zuverlässig ermittelbar. Wieso funktionieren die Modelle eigentlich nicht für die Vergangenheit? Es gab aber eine Zukunft, die jetzt schon wieder Vergangenheit ist. Kein einziges Klimamodell vor dem Jahr 2000 hat die Abkühlungsphase zwischen 2000 und 2014 (Hiatus) vorhergesagt.
Punkt 17 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Manchmal ist die Wettervorhersage für morgen falsch. Es gilt als allgemeine Faustregel, dass man das Wetter für maximal drei Tage einigermaßen korrekt vorhersagen kann. Aber die Klimamodelle können das Wetter für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte korrekt vorhersagen?
Punkt 18 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Zwischen einer niedrigen Winter- (z.B. -5°C) und einer hohen Sommertemperatur (z.B. +35°C) liegen mindestens 40°C. Es soll Leute geben (sogar in meinem engsten Familienkreis), welche die globale Erwärmung in Höhe von +0,6°C am eigenen Leib verspüren können. Das nenne ich wahrhaftige Klima-Sensitivität.
Punkt 19 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Extremwetter, Stürme, Hochwasser, Hagel, Schnee, Dürre und ein anteigender Meeresspiegel sind reine Phantasiegebilde (siehe Kapitel 2.8 in meiner PDF-Ausarbeitung, die wiederrum auf das Buch Unerwünschte Wahrheiten von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning verweist).
Punkt 20 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Noch einmal zur Konsens-Wissenschaft. Weniger als ein Drittel der American Meteorological Society glaubt, dass der Klimawandel überwiegend oder vollständig menschengemacht ist (Unerwünschte Wahrheiten von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning Seite 122).
Punkt 21 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Zensur per Peer-Review (aus Economy4Mankind). Nur der „Peer Review“ wird gezählt. Das heißt: Die CO2-Anhänger zählen den Anteil der in ihrem Einflussbereich veröffentlichten „wissenschaftlichen Arbeiten“, die die CO2-Theorie bestätigen. Arbeiten, die die CO2-Theorie widerlegen, werden nicht zugelassen, also nicht „peer-reviewed“. Hinzu kommt die Gleichschaltung/Selbst-Gleichschaltung: Wessen Ergebnisse die CO2-Theorie widerlegen, kann keine akademische Karriere machen.
Punkt 22 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
China will in den nächsten Jahren 106 Kohlekraftwerke bauen (Link), die rund 700 Millionen Tonnen zusätzliches CO2 emittieren würden, so Professor Vahrenholt. Dies entspreche etwa dem 70-fachen (!) der CO2-Einsparung, die die Bundesregierung durch das Wärmepumpengesetz erzielen will, und für die sie staatliche und private Ausgaben von rund 12.500 Euro pro eingesparter Tonne CO2 erzwingen wolle.
Punkt 23 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Aus Economy4Mankind.org: Was haben China, Indien, die USA und alle Schwellen- und Entwicklungsländer gemeinsam? Niemand von ihnen verpflichtete sich in den „Klimaabkommen“ zu CO2-Reduzierungen.
Statt in CO2- und Klima-Panik zu verfallen, bauen China und Indien derzeit 600 zusätzliche Kohlekraftwerke. Wenn es heißt, dass praktisch alle Schwellen- und Entwicklungsländer die Klima-Abkommen unterstützen, muss man genauer hinsehen: Diese Länder verpflichten sich zu rein gar nichts und freuen sich, dass sich Länder wie Deutschland Fesseln anlegen. Schwellen- und Entwicklungsländer unterzeichnen nicht aus klimatischen, sondern ökonomischen Gründen.
Indien erklärte anlässlich der 26. (!) Klimakonferenz „COP 26“ 2021 in Glasgow, dass es keine Null-CO2-Politik tragen wird (bzw. 50 Jahre in die Zukunft verschoben, was dann weiter verschoben wird, etc.), und dass es unter dem Etikett „Klimagerechtigkeit“ möglichst viele Milliarden und technologisches Know-How geschenkt bekommen möchte. China, Russland und Brasilien ließen beim „COP 26“ lediglich unverbindliche Grußworte verlesen. „Die Polit- und Wirtschaftselite predigt Nachhaltigkeit und will den Klimaschutz beschleunigen. Reist an die Klimakonferenz nach Glasgow aber mit 400 Privatjets an.“ schrieb die Schweizer Zeitung „Blick“ unter „Keine Spur von Nachhaltigkeit“.
Nur 16 der 197 Länder, die das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet haben, haben einen „nationalen Klimaaktionsplan“ definiert, um die Zusagen möglicherweise auch zu erfüllen.
Übrigens hat China 2020 das Montreal Abkommen zu FCKW gebrochen. Sie haben verkündet, sich einfach nicht mehr daran zu halten (Unerwünschte Wahrheiten von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning Seite 346).
Punkt 24 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Die weltweiten Lockdowns im Jahr 2020 haben zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes in Höhe von 2,4 Gigatonnen geführt. Der vorsitzende Wissenschaftler des Carbon Project, Rob Jackson von der Stanford University, sagte hierzu: „Ein Rückgang von fast zweieinhalb Milliarden Tonnen CO₂ in diesem Jahr ist wie 500 Millionen Autos für das Jahr von den Straßen der Welt zu nehmen“.
Im Bericht der WMO (die Stimme der Vereinten Nationen zu Wetter, Klima und Wasser) zum gleichen Jahr 2020, in dem die CO2-Einsparungen erzielt wurden, hieß es: „Die wirtschaftliche Verlangsamung durch COVID-19 hatte keine erkennbaren Auswirkungen auf das atmosphärische Niveau der Treibhausgase und ihre Wachstumsraten“.
Die Einsparung von 2,4 Gigatonnen CO2 hatte also keinen Einfluss auf die Zunahme des CO2s in der Atmosphäre. Aber die künftigen CO2-Einsparungen sollen genau diese Reduktion bringen? Der verlinkte Zeitungsartikel erläutert und präzisiert das hier von mir Zusammengefasste.
Lockdowns hatten keinen Einfluss auf CO2 in der AtmosphärePunkt 25 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Stellen Sie sich vor, die internationale Gemeinschaft würde eine Organisation gründen, die prüfen soll, ob es für die Menschheit eine Bedrohung durch Außerirdische gibt. Nennen wir die Organisation Intergovernmental Panel on Extraterrestrial Threats IPET. Das IPET bekommt 100 Millionen Euro Finanzausstattung, verteilt über 10 Jahre. Innerhalb dieser durchfinanzierten 10 Jahre muss das IPET Informationen über außerirdische Bedrohungen sammeln und auswerten, um nach Auswertung des Materials zu entscheiden, ob es sie gibt oder nicht. Falls es keine Bedrohungen gibt, wird das IPET aufgelöst und ihre Mitarbeiter müssen sich neue, bezahlte Beschäftigungen suchen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Wie wird das IPET nach 10 Jahren entscheiden? Gibt es außerirdische Bedrohungen, ja oder nein? Was glauben Sie?
Punkt 26 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Und hier eine ernstzunehmende Klimaprognose, der keine Klimamodelle zu Grunde liegen. Ca. 2035 wird die Sonnenaktivität (Gleissberg und Suess/de-Vries) auf ein Minimum fallen (Die kalte Sonne Seite 316). Ungefähr ab dem Jahr 2030, spätestens 2035 werden auch AMO und PDO in die negative Phase eintreten und es wird kälter werden. Die Astrophysik Professorin Valentina Zharkova prognostiziert, dass in den nächsten Jahren die durch die geringe Sonnenfleckenaktivität verursachte Abkühlung überwiegen wird. Für die Jahre 2030 bis 2045 sieht sie eine ,,Mini-Eiszeit“ heraufziehen. Die folgende, wissenschaftliche Studie prognostiziert wesentlich Schlimmeres:
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adk1189/Bitte suchen Sie nach „tipping point (2025 to 2095, 95% confidence level)“. Ich wünsche mir sehnlich, dass die Autoren dieser Studie unrecht haben. Darin geht es nämlich nicht um +0,6°C Erwärmung, sondern dramatisch ins Negative (ca. minus 10°C), also Abkühlung.
Punkt 27 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Komm, wir knipsen die Sonne aus. Wir sind nur noch einen halben Schritt davon entfernt, dass der Mensch, vertreten durch die intelligentesten, gebildetsten und vernünftigsten Politiker aller Zeiten, derart ins Klima eingreift (man bedenke: schon 0,6°C Erwärmung in 150 Jahren), dass es zu nicht abschätzbaren Folgen kommen wird. Na, können Sie immer noch ruhig schlafen?
Punkt 28 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Eher witzig als bemerkenswert. Wir alle kennen die Warnungen vor den vielen Hitzetoten in Deutschland. Im Internet habe ich die folgende Grafik über die Nutzung der Endenergie in Privathaushalten in Deutschland gefunden:
Meine Addition:
Raumwärme: 67,1%
Warmwasser: 15,6%
Klimakälte: 0,9%
Die Prozesswärme und Prozesskälte habe ich weggelassen, weil die üblicherweise bei der Ausführung von Arbeiten anfallen. Damit sich der Mensch wohlfühlt hat er 82,7% seiner Energie für Wärme (67,1% plus 15,6%) aufgewendet, aber nur 0,9% für die Kälteerzeugung. Das ist der Faktor 91,88 zugunsten von Wärme. Die Hitze scheint noch aushaltbar zu sein. In Deutschland jedenfalls.
Noch mal zu den Hitzetoten. Der verlinkte Artikel (384 Orte von Australien über Südkorea, Spanien bis ins Vereinigte Königreich und die USA) zeigt, dass ungefähr 17 Mal so viele Leute an Kälte wie an Hitze sterben.
Punkt 29 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Die verlinkte, wissenschaftliche Studie (Ned Nikolov, Cooperative Institute for Research in the Atmosphere, Colorado State University, Fort Collins, CO 80521, USA), die am 20.08.2024 veröffentlicht wurde, behauptet:
Unsere Analyse ergab, dass der beobachtete Rückgang der planetaren Albedo zusammen mit den gemeldeten Schwankungen der gesamten Sonneneinstrahlung (TSI) 100 % des globalen Erwärmungstrends und 83 % der jährlichen Schwankungen der GSAT (Global Surface Air Temperature) erklären, wie sie von sechs satelliten- und bodengestützten Überwachungssystemen in den letzten 24 Jahren dokumentiert wurden.
Der beobachtete Rückgang der Albedo (laut Wikipedia: Maß für das Rückstrahlvermögen des Lichts von reflektierenden Oberflächen; einen sehr maßgeblichen Beitrag liefert z.B. die Wolkenschicht über der Erdoberfläche), der z.B. im 6. Sachstandsbericht des IPCC qualitativ bestätigt wurde, kann exakt 100% der behaupteten oder gemessenen globalen Erwärmung erklären.
Spannende Studie, oder?
Punkt 30 (CO2 als alleinige Ursache des Temperaturanstiegs): [Gehe zum Seitenanfang]
Ich erlaube mir an dieser Stelle eine Kurzzusammenfassung innerhalb der langen Zusammenfassung. Den einzigen Fakt (den Rest erledigen Klimamodelle), den die CO2-Enthusiasten zum Thema vorbringen können, ist, dass der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre seit 1979 (oder 1958 als die CO2 Messstation auf dem Mauna Loa auf Hawaii eröffnet wurde) um 2ppm (Parts per Million) pro Jahr steigt. Obwohl der menschliche Beitrag zum gesamten CO2-Ausstoß nur ca. 4% beiträgt, behauptet man, dass der Mensch an dem Anstieg schuld ist, weil sich die Natur angeblich im CO2 „Gleichgewicht“ befindet.
Das ist Bullshit, wie der CO2 und Temperaturverlauf in der Grafik im Punkt 6 zeigt. Ohne den Menschen gab es CO2 Konzentrationen bis zu 7000 ppm (vgl. mit heute: 420 ppm), deren Höhe vollkommen unabhängig von der Erdtemperatur war.
In der zweiten Auflage des Meyers Konversationslexikons war der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre in den Jahren 1861 bis 1871 mit 410ppm angegeben (siehe Punkt 8). Ein ähnlicher Wert stand damals in der Encyclopedia Britannica. Wenn die 410 ppm tatsächlich stimmen würden, wäre das die vollständige Vernichtung des CO2 Narrativs. Die vermeintliche Rettung musste die Analyse von Eisbohrkernen leisten, die auf einen damaligen (1861 bis 1871) CO2 Gehalt in der Atmosphäre in Höhe von 280 ppm schließen lässt. Durchatmen bis zum nächsten Tiefschlag.
Anmerkung:
Ich frage mich, wieso die IPCC „Wissenschaftler“ und deren willfährige Helfer nicht einfach mal die damaligen CO2 Messmethoden und Messinstrumente analysieren, anstatt sich auf die Ersatzdaten aus Eisbohrkernen zu stürzen. Falls diese Messergebnisse (um 400 ppm) falsch waren, dann müsste es mit relativ geringem Aufwand möglich sein, die Qualität der damaligen Ergebnisse zu erschüttern. Die CO2 Glaubensgemeinschaft betont sehr gerne, wie absolut präzise man damals schon Temperaturen messen konnte. Mir fällt kein Grund ein, wieso die CO2 Messungen im Jahr 1870 nicht genauso präzise wie die Temperaturmessungen gewesen sein sollten. Falls nicht, bitte widerlegen.
In einer Studie aus dem Jahr 1992, die in einem Sciencefiles-Artikel besprochen wird, wurde festgestellt, dass die CO2-Bestimmung aus Bohrkernen um 30% bis 50% zu geringe Ergebnisse liefern, d.h. dass die tatsächliche CO2 Konzentration um den Faktor 1,43 bis 2 (Kehrwerte von 0,7 und 0,5) höher ist. Wenn man also die 280 ppm CO2 Konzentration aus den Bohrkernen mit 1,43 multipliziert, dann erhält man 400 ppm (bis 560 ppm). Voila, diese Studie bestätigt, dass die CO2 Konzentration in der Erdatmosphäre im Zeitraum von 1861 bis 1871 mindestens 400 ppm betrug. Es hat also von 1861/1871 im Vergleich zu heute keinen CO2 Anstieg in der Erdatmosphäre gegeben. Das bedeutet, dass CO2 zur heutigen Erhöhung der Weltdurchschnitts-Lufttemperatur-an-Land-in-Bodennähe (die ich nicht grundsätzlich bestreite) nichts beigetragen hat. Der Klabautermann würde es wie folgt formulieren: „CO2 hat hierzu keinen Beitrag geleistet.“
Ein weiterer Beleg (bzw. eher ein klarer Beweis) des menschlichen Nicht-Beitrags zum CO2 Gehalt in der Erdatmosphäre enthält der Punkt 24. Die weltweiten Lockdowns im Jahr 2020 haben zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes in Höhe von 2,4 Gigatonnen geführt. Diese eingesparten 2,4 Gigatonnen hatten laut WMO (World Meteorological Organization) keine erkennbaren Auswirkungen auf das atmosphärische Niveau der Treibhausgase und ihre Wachstumsraten. Keine Auswirkung der menschlichen Einsparung => kein Beitrag des menschlichen Ausstoßes. Klingt logisch, oder?
Nächster Tiefschlag: Das CO2 folgt der Temperatur. Erst Temperatur, dann CO2. Witzigerweise hat Al Gore in seiner berühmten Präsentation eine Grafik verwendet, die genau das zeigt (siehe Punkt 7). Das CO2 steigt aufgrund der mittelalterlichen Wärmeperiode mit einer zeitlichen Verzögerung von ca. 800 +- 200 Jahren. Zumindest ist das ziemlich wahrscheinlich. Eine neue Studie des Japaners Dai Ato aus dem Jahr 2024 bestätigt diese Annahme. Die Meerestemperatur SST korreliert stark mit dem Anstieg von CO2 (r = 0,749), während menschliche Emissionen keinen signifikanten Einfluss haben. Die Studie wird in dem folgenden Artikel beschrieben.
Die zuvor verlinkte Studie von Dai Ato enthält eine weitere, spektakuläre Aussage, die in einem Sciencefiles-Artikel etwas genauer betrachtet wird. Herr Ato behauptet in seiner Studie, dass sich der menschliche Methanausstoß genauso in der Erdatmosphäre niederschlagen müsste wie der CO2 Ausstoß. Oder umgekehrt: Falls der menschliche Methanausstoß nicht in der Erdatmosphäre sichtbar wird, dann wird der menschliche CO2 Ausstoß ebenfalls nicht in der Atmosphäre sichtbar. Die nachfolgende Grafik zeigt die stochastische, also vollkommen zufällige Zunahme des Methangehalts in der Atmosphäre im Zeitraum von 1980 bis 2023. Wenn es sich um den menschlichen Methan-Eintrag handeln würde, dann müsste er konstant um 115 ppb (Parts per Billion) pro Jahr steigen. Das tut er mitnichten. Man sieht also keinen menschlichen Methaneintrag in der Erdatmosphäre. Aus dem gleichen Grund sieht man den menschlichen CO2 Ausstoß ebenfalls nicht in der Atmosphäre.
Punkt 31 (weitere, bedenkenswerte Aspekte): [Gehe zum Seitenanfang]
Der folgende, längliche (aus 10 Unterpunkten bestehende) Sciencefiles-Artikel von Michael Klein enthält eine eigenständige und vollständige Widerlegung des CO2 Narrativs. Diesem Artikel ist kaum etwas hinzuzufügen. Hier nur eine einzige Kostprobe:
Sciencefiles.org:
Der Fehler, der sich mit dieser Berechnung verbindet, ist 114 Mal größer als der Effekt, der in der Troposphäre von CO2 verursacht werden soll. Mit anderen Worten: Ein Effekt von CO2 ist mit Klimamodellen und auch ansonsten nicht bestimmbar, er wird von dem statistischen Fehler, der allein bei der Bestimmung des Effekts der Langwellenstrahlung gemacht wird, um das 114fache übertroffen und geht darin komplett und 114 Mal unter. Es ist, als wollte man den Effekt von Liebstöckel als Zutat unter Hunderten in einem Mehrgänge-Menu auf die Magenschmerzen dessen, der sich wohl überfressen hat, vor dem Hintergrund der zwei Flaschen Chateau Würg und sechs Verdauungsschnäpse, die er dazu getrunken hat, bestimmen.
_______________________________________________________________________________________________________
ENDE DER PUNKTE
Hier mein persönliches Fazit:
CO2 ist ein schwaches Treibhausgas, dessen Temperatursteigerungspotential unter lebensfähigen Bedingungen (also oberhalb von 200ppm) bereits vor ca. 650 Millionen Jahren nahezu vollständig erschöpft war.
Die Erde bleibt wissenschaftlichen Schätzungen zu Folge noch mindestens eine Milliarde Jahre für den Menschen bewohnbar. Und nun schauen Sie sich noch einmal die Grafik unter Punkt 6 an. Irgendwann in ferner Zukunft wird sich die Menschheit auf einen Temperaturnachschlag von +10°C einstellen müssen. Dieser wird aber nicht durch CO2 verursacht werden. Jetzt müssen Sie zugeben, dass ich kein Temperaturleugner bin. Ich bin eher der Typ CO2-Liebhaber, weil das CO2 das Lebenselixier des Planeten Erde ist.
Lügensammlung:
Im Laufe vieler Jahre haben die sogenannten „Klimaleugner“ eine ganz enorme Menge an Manipulationen und Lügen der Klima-Apologeten aufgedeckt und gesammelt (siehe Kapitel 2.7 meiner PDF-Ausarbeitung), die ich hier in Auszügen veröffentliche.
Aus dem Buch Die kalte Sonne von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning: [Gehe zum Seitenanfang]
- Seite 102. Der Tambora ist ein Vulkan auf der Insel Sumbawa in Indonesien. Und das Dalton Minimum ist ein Sonnenflecken Minimum zwischen 1790 und 1830. Vulkanausbrüche führen durch den Ausstoß von Asche zu einer Verdunkelung der Sonne und dadurch zu Temperaturabsenkungen (mindestens lokal, häufig sogar global). In der Regel dauert der Wärmeverlust durch Vulkanausbrüche aber nur ein Jahr. Beim Tambora Ausbruch 1816 dauerte es auch nicht länger (auch in den Jahren 539, 1257, 1783 und 1835 fielen die Sommer aufgrund von Vulkanausbrüchen aus). Das Helmholtz-Zentrum wollte irgendwann in der Vergangenheit gesamte Dalton Minimum (insgesamt ca. 40 Jahre) der Tambora Eruption in die Schuhe schieben, weil schwankende Sonnenaktivitäten dem zweiten Hauptsatz der CO2-Lehre widersprechen (die Sonne leistet keinen Beitrag).
- Seite 144. Der Startpunkt im 4. IPCC-Bericht wurde um 5 Jahre nach hinten verlegt. Dadurch ergibt sich eine Steigerung der Temperaturerhöhung von 0,6°C auf 0,74°C.
- Seite 153. Ab 1990 wurden ca. 4500 Temperatur-Messstationen geschlossen (Reduzierung von 6000 auf 1500). Vor allem wurden Stationen mit traditionell niedrigen Werten geschlossen. Vermutlich nichts als purer Zufall.
- Seite 176. Die Entschwefelungslüge. Alle Entschwefelungsanlagen in Deutschland gingen von 1983 bis 2000 (Ex-DDR) in Betrieb. Das IPCC hat aber den Höhepunkt der Schwefelemissionen auf 1960 verlegt, also um mindestens 20 Jahre falsch. Weil das Maximum eben im Jahr 1960 gebraucht wurde.
- Seite 180. Ruß war irgendwann ein neuer Star am Aerosole-Himmel. Allerdings musste der Einfluss der übrigen Aerosole um den Ruß-Beitrag gesenkt werden. Das war aber kein Problem für die flexiblen IPCC „Wissenschaftler“.
- Seite 262. Einführung von Faktoren durch das IPCC, um die schlechte Übereinstimmung der Modelle in der Vergangenheit zu erzwingen. Diese Faktoren sollen aber in der Zukunft allmählich unwirksam werden. Sozusagen ein „Ausschleichen“ von Faktoren (steht laut den Unerwünschten Wahrheiten Seite 120 genauso in PIK-Veröffentlichungen).
- Seite 292. Im IPCC-Bericht aus dem Jahr 2001 stand: Vorhersagen des Klimas sind nicht möglich. Der Passus war im 2007-er Bericht verschwunden.
Aus dem Buch Unerwünschte Wahrheiten von Professor Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning: [Gehe zum Seitenanfang]
- Seite 28. Ein Nature Artikel musste 2018 zurückgezogen werden. Er besagte, dass die Ozeantemperaturen in einer Tiefe von weniger als 2km steigen. Der Vorgang wurde von allen Medien ignoriert.
- Seite 29. Nachträgliche Datenkorrektur, also Fälschung. Vor 1950 wurden die Temperaturen abgesenkt, danach nach oben frisiert.
- Seite 30. Datenfälschung mit Bezug auf das Remote Sensing System RSS. Die Temperaturen von 2000 bis 2014 wurden von Hand heraufgesetzt.
- Seite 39. Es gibt eine globale Klima-Arbeitsgruppe mit dem Namen PAGES2k. Diese Gruppe sammelt und filtert Klimadaten aus der ganzen Welt. Im Jahr 2019 veröffentlichte PAGES2k eine überarbeitete Version der Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre. Mit einer faustdicken Überraschung. Die mittelalterliche Warmzeit MWP (siehe Kapitel 2.1) war rückstandslos verschwunden.
- Seite 44. Da die Sonne vollkommen aus den IPCC-Modellen ausgeschlossen wurde, mussten Vulkanausbrüche herhalten, um die kleine Eiszeit zu erklären.
- Seite 62. Veröffentlichung einer „Wissenschaftlichen Studie“ durch Thomas Karl (Direktor NOAA), dass es den Hiatus (Erwärmungspause ca. zwischen den Jahren 2000 und 2014) überhaupt nicht gibt. Leider gingen die Daten zur „Studie“ verloren. Der Autor musste sie sogar entsorgen, vermutlich weil sie toxisch und hochansteckend waren.
- Seite 132. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif legte eine erstaunliche Kehrtwende hin. Der Fingerabdruck von CO2 in 30km Höhe wurde heimlich beerdigt. Das Medienecho war exakt null, weil der Vorgang hochgradig narrativ-feindlich war.
- Seite 142. Apokalyptische Prognose aus dem Jahr 2008: Das arktische Sommer-Meereseis wird im Jahr 2015 vollständig verschwunden sein.
- Seite 147. Weiteres Beispiel für die Berichterstattung. Die Gletscher in der Westantarktis würden sich auflösen. Darüber wurde in voller Breite berichtet. Für die Entwarnung (die Studie war falsch) war des Medienecho, wie immer, gleich null.
- Seite 147. Über die Schrumpfung des Thwaites Gletscher in der Westantarktis wurde ebenfalls in voller Breite berichtet. Keine Berichterstattung gab es hingegen, als irgendwann die Ursache gefunden wurde. Es war ein unterirdischer Vulkan unter dem Gletscher.
- Seite 204. Mehr Flüchtlinge durch Klimawandel. Der Statistiker William Briggs von der Eliteuniversität Cornell/USA hat sich hierzu geäußert: Die dümmste, idiotischste Anwendung von Statistik, die ich seit Langem gesehen habe.
Von der Webseite Economy4Mankind.org: [Gehe zum Seitenanfang]
- Geophysiker Dr. David Deming, University of Oklahoma, College of Earth and Energy, erklärte: „Eine weitere interessante Erfahrung machte ich etwa zu der Zeit, als meine Arbeit in Science veröffentlicht wurde. Ich erhielt eine erstaunliche E-Mail von einem großen Forscher auf dem Gebiet des Klimawandels. Er sagte: „Wir müssen die mittelalterliche Wärmeperiode loswerden.“
- Typisch für CO2-Anhänger ist die Manipulation von Grafiken, vor allem durch 3 Methoden: Zeitraum so willkürlich ausschneiden, dass die Daten zur These passen (bei größeren Zeiträumen brechen die Thesen zusammen). Skala nicht bei null beginnen lassen, um geringe Änderungen dramatisch wirken zu lassen. Je nach Ziel Herein- oder Herauszoomen, um dramatischer auszusehen oder Zusammenhänge zu verfälschen.
Weitere Manipulationen und Lügen (siehe Kapitel 2.7 in meiner PDF-Ausarbeitung): [Gehe zum Seitenanfang]
- Der Hockey-Stick
- Datenmanipulation Hohenpeißenberg
- Nachträgliche Fälschung von Temperaturdaten
- Neuer Temperaturrekord im Death Valley
- Mikes Trick
Hier noch eine Grafik zum Thema Nachträgliche Fälschung von Temperaturdaten (Details siehe Kapitel 2.7 meiner PDF-Ausarbeitung):
Die folgende Webseite in englischer Sprache beschäftigt sich ganz ausführlich mit den ganzen Betrügereien und sammelt sie:
Es gibt dort Links (am 13.05.2024 waren es 145) zu Detailberichten, in denen die jeweilige Manipulation exakt beschrieben wird.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Dieses Sprichwort gilt natürlich für die bösen „Klimaleugner“. Selbstverständlich gilt es nicht für die Guten. Es gibt keinen Schwellwert für die Größe und Anzahl der Lügen, die zu einem Verlust ihrer Reputation führen könnte.
Anderes Thema. Die nachfolgende Grafik zeigt, warum die EU hektisch an einer Plastikverordnung nach der anderen arbeitet. Die Europäer sind die Hauptschuldigen an der Plastik-Verschmutzung der Weltmeere.
Wir leben auf dem Planet der Idioten. Sie haben die Weltherrschaft übernommen.
[Gehe zum Seitenanfang]